Diese Chili ist vielfältig einsetzbar und optimal geeignet für Saucen, Eintöpfe und Schmorgerichte. Insbesondere für alle anderen Gerichte, die Schärfe vertragen. Die Dosierung sollte extrem sparsam und vorsichtig erfolgen. Hier ist weniger oft mehr. Am besten Handschuhe tragen!
Süßlich-fruchtig, leicht bitter, mit Aromen von Schokolade, Zitrusfrüchten und Kirschen – sofern die höllische Schärfe der Chili überhaupt noch etwas erschmecken lässt. Geschmacklich kann die Reaper je nach Ernte leicht variieren.
Die Reifezeit der Früchte beträgt etwa 100 Tage, die voll ausgereiften, runden Früchte sind von leuchtend roter Farbe und rauer Oberfläche. Charakteristisch ist der Stachel an der Unterseite, der dem des Skorpiones nicht unähnlich ist.
Den Namen Reaper (Sensenmann), trägt diese Chili völlig zu Recht. Seit 2013 hat sie im „Guinness Buch der Rekorde“ den Eintrag als schärfste Chili aller Zeiten. Mit Scovillewerten von über 2,4 Millionen wird das Geschmackserlebnis als lavaartige Explosion im Mund beschrieben. Namensgebend ist der amerikanische Bundesstaat South Carolina.